Stabskompanie Heimatschutzregiment 75 ⇓ Heimatschutzregiment 75

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Stab/Stabskompanie Heimatschutzregiment 75

1983-1992

Stab / Stabskompanie Heimatschutzregiment 75

Stab und Stabskompanie Heimatschutzregiment 75 schaffte dem Regimentskommandeur die zur Führung der unterstellten Truppenteile und zur Panzerabwehr im Regiment erforderlichen Voraussetzungen.

Der Stab Heimatschutzregiment 75 unterstützte den Regimentskommandeur in der Führung der unterstellten Truppenteile. Die Stabsabteilungen des Regiments

Die Stabskompanie richtete Gefechtsstände des Regimente ein und sicherte diese, führte den Truppensanitätsdienst durch, bewirtschaftete Material von Stab und Stabskompanie und stellte die für das Regiment erforderlichen Fernmeldeverbindungen her und betrieb diese.

Übungen

Die erste MobTrÜb (ohne PzAbwZg/KanJPz, da noch nicht verfügbar) fand vom 5. bis 16. November 1984 beim JgAusbZentr 55/3 in Engstingen statt. Der PzAbwZg übte vom 1. bis 12. Juli 1985 auf dem TrÜbPl Hohenfels (zeitgleich mit JgBtl 752). Die Ausbildung wurde durch das sAusbZentr 55/4 gestaltet.

Vom 26. Januar 1987 bis 6. Februar 1987 fand die zweite Übung auf dem TrÜbPl Heuberg statt. Die Ausbildung des PzAbwZg erfolgte durch PzBtI 553 Stetten a.k.M. Stab und StKp wurden durch das AusbZentr 55/3 ausgebildet. Bei dieser Übung herrschten bis 28 Grad Minus, die Ausfälle durch Krankheit waren jedoch auffallend gering: jeder Soldat hatte einen Kälte- und Nässeschutzanzug zur Verfügung. Feinddarstellung bei der Gefechts- und Abschlussübung im Raum Kaiseringen - Straßberg - Ochsenkopf erfolgte durch Soldaten des PzBtI 293 aus Stetten a. k. M. Die erste Stabsrahmenübung wurde vom 25. bis 27. November 1988 in Hammelburg, Kampftruppen schule 1 durchgeführt. Neben den Stäben des Regimente wurden auch Teile der MrsKp 750 und VersKp 750 zu dieser Kurzwehrübung einberufen. Die Ausbildungsschwerpunkte lagen bei Gefechtsstandorganisation, Gefechtsstandarbeit und Kriegsmeldewesen. Die Ausbildung fand bei den Soldaten der Reserve sehr gute Resonanz.

Die dritte MobTrÜb erfolgte vom 27. November bis 8. Dezember 1989, wiederum ohne den PzAbwZg, welcher vom 11. bis 22. September 1990 gemeinsam mit JgBtl 753 und MrsKp 750 übte, im Ausbildungszentrum 55/3, Engstingen. Höhepunkt der Übung des Stabes und der StKp HSchRgt 75 war die Teilnahme an der Gefechtsübung „Lange Reise“ im Raum Siegelsbach. Vom 17. bis 19. Dezember 1990 fand die zweite Stabsrahmenübung in Hammelburg statt.


Dieser Text wurde auf Befehl des Heimatschutzregiment 75 verfasst und von Wolfgang Happes, OFw d. R., aus Anlass der Entbindung seines Auftrags in der „Regiments-CHRONIK 1983 bis 1992“ veröffentlicht.


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