Mörserkompanie 750 ⇓ Heimatschutzregiment 75

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Mörserkompanie 750

1983-1992

Mörserkompanie 750

Die Mörserkompanie 750 wurde gemeinsam mit dem Regiment am 1. Oktober 1983 aufgestellt. Sie war im Mobilmachungsstützpunkt Waldenburg untergebracht.

Aufgaben

Die Mörserkompanie 750 unterstützte den Kampf des Heimatschutzregiments durch Beobachtung und Feuer und trug durch ihre VB-Trupps zur Gefechtsaufklärung bei. Die Mörserkompanie 750

Übungen

Die erste Mobilmachungstruppenübung der Mörserkompanie 750 fand vom 16. bis 27. Juni 1986 in Stetten a. k. M. statt. Der Ausbildungsschwerpunkt war das Mörserschießen auf dem TrÜbPl Heuberg. Die gesamte Ausbildung wurde durch das Ausbildungszentrum 55/4 durchgeführt. Integriert in die Mob-Übung der MrsKp 750 übte auch der FKanZg (20 mm) der 1./JgBtl 751 in Stetten a.k.M.

Vom 30. Mai bis 10. Juni 1988 wurde die zweite Mobilmachungstruppenübung abgehalten. Nach der Mobilmachung im MobStP Waldenburg verlegte die Kompanie nach Stetten a. k. M. zur Ausbildung im sAusbZentr 55/4.

Am 3. Juni 1988 besuchte eine Abordnung der ehem. 215. Infanteriedivision sowie des Gemeinderates von Neuler (Wohnort des KpChefs, Major d. R. Lehmann) und der 8. Klasse der Hauptschule Jagstzell die MrsKp 750 in Stetten a. k. M., wobei auch ein Übungsschießen mit Mörser und Feldkanone FK 20 sowie Waffenschau, auch mit dem Kampfpanzer Leopard, organisiert wurde.

Zur Vorbereitung auf die 3. Mobilmachungsübung der Kompanie wurde das Führungs- und Funktionspersonal der MrsKp 750 zu einer Kurz-Wehrübung vom 13. bis 15. Juli 1990 einberufen. Aufgaben in dieser Kurzwehrübung waren u. a. die Erstellung die Dienstpläne und Schießbefehle sowie die Erkundung der Schießbahnen auf dem TrÜbPI Heuberg. Die letzte Übung der Kompanie fand im Herbst 1990 (11. bis 22. September 1990) auf dem TrÜbP1 Heuberg statt. Ausbildungsschwerpunkt war das Schießen verbundener Waffen im Rahmen eines Gefechtsschießens mit dem PzABWZg/KanJgPz des Regiments und dem Feldkanonenzug JgBtl 753. Während der Übung inspizierte BrigGen Fuhr, General für Reservistenangelegenheiten vom Heeresamt und Oberst Franz, Kdr im VB 51 die übende Truppe.


Dieser Text wurde auf Befehl des Heimatschutzregiment 75 verfasst und von Wolfgang Happes, OFw d. R., aus Anlass der Entbindung seines Auftrags in der „Regiments-CHRONIK 1983 bis 1992“ veröffentlicht.


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